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tde-i18n/tde-i18n-de/docs/tdebase/kinfocenter/memory/index.docbook

136 lines
4.2 KiB

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<article lang="&language;">
<title
>Arbeitsspeicher-Information</title>
<articleinfo>
<authorgroup>
<author
>&Mike.McBride;</author>
<othercredit role="translator"
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>Stefan</firstname
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>Winter</surname
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> <address
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>kickdown@online.de</email
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>
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<date
>2002-02-13</date>
<releaseinfo
>3.00.00</releaseinfo>
<keywordset>
<keyword
>KDE</keyword>
<keyword
>KControl</keyword>
<keyword
>memory</keyword>
<keyword
>system information</keyword>
</keywordset>
</articleinfo>
<sect1>
<title
>Arbeitsspeicher-Information</title>
<para
>Dieses Modul zeigt die momentane Speicherauslastung an. Es wird ständig aktualisiert und ist sehr nützlich beim Aufspüren eines "Flaschenhalses", den eine Anwendung vielleicht verursacht.</para>
<sect2 id="memory-intro">
<title
>Arbeitsspeichertypen</title>
<para
>Zunächst sollte erwähnt werden, dass das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme zwei verschiedene Arten von <quote
>Arbeitsspeicher</quote
> nutzen können.</para>
<para
>Der erste Typ wird als physikalischer Speicher bezeichnet. Dies ist der Speicher, der sich in den Speicherchips Ihres Computers befindet. Dies ist das <acronym
>RAM</acronym
> (Random Access Memory), das Sie mit Ihrem Rechner gekauft haben.</para>
<para
>Der zweite Typ von Arbeitsspeicher nennt sich virtueller oder Auslagerungsspeicher. Dieser Speicherblock ist in Wirklichkeit Festplattenplatz. Das Betriebssystem reserviert einen Teil der Festplatte zum Auslagern von Speicherbereichen. Es kann diesen Auslagerungsspeicher benutzen, wenn der physikalische Speicher zur Neige geht. Der Grund dafür, dass dieser Speicherblock Auslagerungsspeicher genannt wird, ist folgender: Das Betriebssystem entfernt die Daten, von denen es annimmt, dass der Benutzer sie in absehbarer Zeit nicht braucht, aus dem physikalischen Speicher und schreibt diese Daten auf die Festplatte. Daraufhin lädt das Betriebssystem die neuen Daten, die der Benutzer jetzt gerade braucht. Der Speicherinhalt wird also auf die Festplatte ausgelagert. Virtueller (Auslagerungs-) Speicher ist nicht so schnell wie physikalischer Speicher, daher versuchen Betriebssysteme, oft benötigte Daten stets im physikalischen Speicher zu belassen.</para>
<para
>Der gesamte Arbeitsspeicher ist die Summe aus physikalischem und virtuellem Arbeitsspeicher.</para>
</sect2>
<sect2 id="memory-use">
<title
>Speicher-Informations-Modul</title>
<para
>Das Modulfenster ist in zwei Bereiche geteilt</para>
<para
>Der obere Bereich zeigt Daten über den physikalischen Speicher an (belegter Speicher, gesamter Speicher, Pufferspeicher).</para>
<para
>Alle Werte werden in Byte und zusätzlich in Megabyte ausgegeben (1 Megabyte = geringfügig mehr als 1,000,000 Bytes)</para>
<para
>Der untere Bereich enthält drei Anzeigen: </para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
><guilabel
>Gesamtspeicher</guilabel
> (die Summe aus physikalischem und virtuellem Arbeitsspeicher).</para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Physikalischer Speicher</guilabel
></para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Virtueller Speicher</guilabel
>, oder Auslagerungsspeicher.</para
></listitem>
</itemizedlist>
<para
>Dabei stehen rote Bereiche für belegten, grüne Bereiche für freien Speicher.</para>
<tip
><para
>Die exakten Werte für die Speichertypen sind nicht so entscheidend und wechseln ständig. Wenn Sie die Informationen dieses Moduls auswerten wollen, dann schauen Sie am besten nach Trends.</para>
<para
>Hat Ihr Rechner genügend freien Speicherplatz (grün)? Wenn nicht, können Sie den Auslagerungsbereich erhöhen oder mehr physikalischen Speicher kaufen.</para>
<para
>Tipp: Ist Ihr Computer oft langsam und scheint die ganze Zeit auf der Festplatte zu arbeiten? Das legt nahe, dass Ihr System zu wenig physikalischen Speicher hat und der Rechner daher auf den langsameren Auslagerungsspeicher zugreifen muss. In diesem Fall wird mehr physikalischer Speicher die Geschwindigkeit Ihres Rechners signifikant erhöhen.</para
></tip>
</sect2>
</sect1>
</article>