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tde-i18n/tde-i18n-de/docs/tdeedu/kstars/stars.docbook

114 lines
4.2 KiB

<sect1 id="ai-stars">
<sect1info>
<author
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>Jason</firstname
> <surname
>Harris</surname
> </author>
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<title
>Sterne: Einführende <acronym
>Fragen und Antworten</acronym
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>Sterne</primary
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<qandaset id="stars-faq">
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<question>
<para
>Was sind Sterne?</para>
</question>
<answer>
<para
><firstterm
>Sterne</firstterm
> sind gigantische, selbst-anziehende Sphären (oftmals) aus Wasserstoffgas. Sterne sind auch thermonukleare Maschinen, Kernverschmelzungen finden ständig tief in den Kernen der Sternen statt, wo die Dichte extrem ist und die Temperaturen einige Zehnmillionen Grad Celsius erreichen. </para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para
>Ist die Sonne ein Stern?</para>
</question>
<answer>
<para
>Ja, die Sonne ist ein Stern. Sie ist der dominante Mittelpunkt unseres Sonnensystems. Verglichen mit anderen Sternen ist unsere Sonne sehr normal, sie scheint so groß und hell zu sein, da sie sehr viel näher ist, als jeder andere Stern. </para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para
>Warum leuchten Sterne?</para>
</question>
<answer>
<para
>Die kurze Antwort ist: Die Sterne leuchten, weil sie heiß sind. Es ist nicht viel komplizierter als das. Jedes Objekt, das auf Tausende von Grad erhitzt ist, sendet Licht aus, genauso wie das Sterne tun. </para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para
>Die offensichtlich nächste Frage ist: Warum sind Sterne so heiß?</para>
</question>
<answer>
<para
>Das ist eine schwerere Frage. Die übliche Antwort ist, dass die Sterne ihre Hitze durch die thermonuklearen Fusionen in ihren Kernen erhalten. Jedoch ist dies nicht der ultimative Grund für die Hitze der Sterne, da der Stern zuerst einmal heiß sein muss, damit die Fusion beginnt. Kernfusionen können nur die hohen Temperaturen erhalten, aber den Stern nicht heiß machen. Ein richtigere Antwort ist, dass die Sterne durch Kollaps so heiß geworden sind. Sterne entstehen aus Gasnebeln, wenn diese Gasnebel bei der Sternenbildung kondensieren wird die gravitative potentielle Energie freigesetzt, zuerst als kinetische Energie und dann als Wärme, wenn die Dichte zunimmt. </para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para
>Sind alle Sterne gleich?</para>
</question>
<answer>
<para
>Sterne habe sehr viel gemeinsam: Sie sind alle kollabierte Sphären von heißem, verdichtetem Gas (hauptsächlich Wasserstoff) und Nuklearfusionen treten in der Nähe des Zentrums jedes Sterns im Himmel auf. </para
><para
>Jedoch zeigen Sterne große Unterschiede in einigen Eigenschaften. Die hellsten Sterne scheinen fast 100 Million Mal stärker als die schwächsten. Die Oberflächentemperatur geht von wenigen tausend Grad bis fast 50.000 Grad Celsius. Diese Unterschiede entstehen durch die Massenunterschiede: Schwere Sterne sind sowohl heißer als auch heller als leichtere Sterne. Die Temperatur und die Leuchtkraft hängen also vom <emphasis
>Evolutionsgrad</emphasis
> des Sterns ab. </para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para
>Was ist die Hauptsequenz?</para>
</question>
<answer>
<para
><indexterm
><primary
>Hauptsequenz</primary
></indexterm
> Die Hauptsequenz ist der Evolutionsgrad eines Sterns, wenn Wasserstoff in seinem Kern verschmilzt. Das ist die erste (und längste) Stufe des Sternenlebens (ohne die Protonensternphasen). Was mit einem Stern passiert, nachdem ihm der Wasserstoff ausgegangen ist, wird im Sternenevolutionsartikel beschrieben (folgt demnächst). </para>
</answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question>
<para
>Wie lange leben die Sterne?</para>
</question>
<answer>
<para
>Die Lebenszeit eines Sterns hängt sehr von seiner Masse ab. Schwere Sterne sind heißer und leuchten heller, was dazu führt, dass sie ihren Brennstoff viel schneller verbrauchen. Den größten Sternen (ungefähr 100 Mal schwerer als die Sonne) wird in ein paar Millionen Jahren der Brennstoff ausgehen, während die kleineren Sterne (mit ungefähr 10 Prozent der Sonnenmasse) mit ihrem viel sparsameren Verbrauch noch <emphasis
>Billionen</emphasis
> von Jahren (obwohl trübe) weiterleuchten. Bedenken Sie dabei, dass das länger als das jetzige Alter des Universums ist. </para>
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</qandaset>
</sect1>