<para>&kmail;'s Einrichtungsdialog ermöglicht eine flexible Einrichtung von &kmail;. Man erreicht ihn über <menuchoice><guimenu>Einstellungen</guimenu><guimenuitem>&kmail; einrichten...</guimenuitem></menuchoice>.</para>
<para>Der Dialog ist in sechs Karteikarten aufgeteilt, von denen jede durch eines der Symbole auf der linken Seite repräsentiert wird. Dieses Kapitel beschreibt detailliert jede der Karteikarten.</para>
<listitem><para>Dieser Abschnitt bietet mehrere Standardeinstellungen an. Sie können diese als Ausgangspunkt für eine eigene Konfiguration verwenden.</para></listitem>
<para>Eine kurze Einführung zur Karteikarte <guilabel>Identitäten</guilabel> findet man im Abschnitt <link linkend="getting-started">Erste Schritte</link>.</para>
<para>Diese Karteikarte erlaubt die Einrichtung einer oder mehrerer <emphasis>Identitäten</emphasis>; damit ist eine Kombination von Name, E-Mail-Adresse und anderen Einstellungen gemeint. Typischerweise wird man eine Identität für geschäftliche Korrespondenz (also am Arbeitsplatz) und eine für private Korrespondenz einrichten. Verfügt man über mehr als eine E-Mail-Adresse, kann man eine Identität pro Adresse einrichten. Dadurch ist man in der Lage, eine Identität für jede Nachricht auszuwählen.</para>
<para>Die Seite besteht aus einer Liste von Identitäten und Knöpfen zu deren Verwaltung. Die Identitätenliste zeigt immer mindestens eine Identität, die <guilabel>Standard</guilabel>-Identität.</para>
<para>Um eine neue Identität zu der Liste hinzuzufügen, klickt man auf <guibutton>Neu...</guibutton>. Der Dialog <link linkend="configure-identity-newidentitydialog">Neue Identität</link> erscheint.</para>
<para>Den Namen der neuen Identität trägt man in das Feld <guilabel>Neue Identität</guilabel> ein. Dieser Name erscheint in der Identitätenliste.</para>
<para>Verwendet die Einstellungen des Standard-E-Mail-Profils von &kcontrol; (es kann unter <menuchoice><guimenu>Internet & Netzwerk</guimenu><guimenuitem>E-Mail</guimenuitem></menuchoice> in &kcontrol; verändert werden).</para>
<para>Kopiert alle Feldinhalte von einer existierenden Identität. Man kann die gewünschte Identität im erscheinenden Dialog <guilabel>Existierende Identitäten</guilabel> aus einer Liste auswählen.</para>
<para>Hier kann der volle Name eingetragen werden. Es ist zwar keine Eingabe erforderlich, dennoch wird empfohlen, hier eine korrekte Eintragung vorzunehmen.</para>
<para>Wenn die eigene Adresse <replaceable>Karl Mustermann <karl@mustermann.de></replaceable> lautet, sollte man <userinput>Karl Mustermann</userinput> im Feld <guilabel>Ihr Name</guilabel> und <userinput>karl@mustermann.de</userinput> im Feld <guilabel>E-Mail-Adresse</guilabel> eintragen.</para></example>
<para>Auf der <guilabel>Kryptographie</guilabel>-Seite können Sie die &openpgp;- und &smime;-Schlüssel konfigurieren, die zu dieser Identität gehören, sowie das bevorzugte (kryptographische) Nachrichtenformat auswählen. </para>
<para>Hier können Sie den Schlüssel auswählen, der von dieser Identität zum &openpgp;-Signieren von Nachrichten verwendet werden soll. </para>
<para>Aus Platzgründen wird nur die kurze Schlüssel-ID der ausgewählten Schlüssel angezeigt. Wenn Sie die Maus über der Schlüsselliste ruhen lassen, werden weitere Informationen in einem Tooltip angezeigt. </para>
<para>Um das Label zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche <guibutton>Löschen</guibutton> button. </para>
<para>Um den gewählten Schlüssel zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche <guibutton>Ändern...</guibutton>. Ein Dialog mit allen geheimen &openpgp;-Schlüsseln wird angezeigt, aus dem Sie den zu verwendenden auswählen können. </para>
<para>Hier können Sie den Schlüssel auswählen, mit dem Nachrichten &openpgp;-verschlüsselt werden sollen, wenn diese Identität und <xref linkend="configure-security-composing-encrypt-to-self"/> ausgewählt sind. Dieser Schlüssel wird außerdem für die Funktion <xref linkend="composer-attach-attach-my-public-key"/> im <link linkend="the-composer-window">Editierfenster</link> verwendet. </para>
<para>Um den ausgewählten Schlüssel zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche <guibutton>Ändern...</guibutton>. Ein Dialog mit allen &openpgp;-Schlüsseln in Ihrem Schlüsselring wird angezeigt, in dem Sie den gewünschten Schlüssel auswählen können. </para>
<para>In <xref linkend="configure-identity-cryptography-openpgp-sign"/> finden Sie weitere Informationen über das Löschen der Schlüsselliste und das Abfragen von weiteren Informationen über die Schlüssel. </para>
<para>Hier können Sie das Zertifikat auswählen, das von dieser Identität zum &smime;-Signieren von Nachrichten verwendet werden soll. </para>
<para>Um das ausgewählte Zertifikat zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche <guibutton>Ändern...</guibutton>. Ein Dialog mit allen geheimen &smime;-Zertifkaten wird angezeigt, in dem Sie das gewünschte auswählen können. </para>
<para>In <xref linkend="configure-identity-cryptography-openpgp-sign"/> finden Sie weitere Informationen über das Löschen der Schlüsselliste und das Abfragen von weiteren Informationen über die Schlüssel. </para>
<para>Hier können Sie das Zertifikat auswählen, mit dem Nachrichten &smime;-verschlüsselt werden sollen, wenn diese Identität und <xref linkend="configure-security-composing-encrypt-to-self"/> ausgewählt sind. </para>
<para>Um das ausgewählte Zertifikat zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche <guibutton>Ändern...</guibutton>. Ein Dialog mit allen &smime;-Verschlüsselungszertifikaten in Ihrem lokalen Schlüsselspeicher wird angezeigt, in dem Sie das gewünschte Zertifikat auswählen können. </para>
<para>In <xref linkend="configure-identity-cryptography-openpgp-sign"/> finden Sie weitere Informationen über das Löschen der Schlüsselliste und das Abfragen von weiteren Informationen über die Schlüssel. </para>
<para>Hier können Sie auswählen, welches kryptographische Nachrichtenformat defaultmäßig von dieser Identität verwendet werden soll. </para>
<para>Sie können entweder eines der vier von &kmail; unterstützten Formate auswählen, oder die Option in der empfohlenen Voreinstellung <guilabel>Beliebig</guilabel> belassen, wodurch je nach Nachrichtenempfängern ein passendes Format ausgewählt wird, oder sogar zwei Kopien einer Nachricht erstellt werden, eine mit &smime; signierte und/oder verschlüsselte, und eine mit &openpgp; signierte und/oder verschlüsselte. </para>
<para>Auf der Karteikarte <guilabel>Erweitert</guilabel> kann man einige selten benötigte Spezialeinstellungen für die ausgewählte Identität ändern.</para>
<para>Hier kann man die Adresse angeben, an die Antworten auf E-Mails geschickt werden sollen. Dieses Feld muss nur ausgefüllt werden, wenn sich der Eintrag von der normalen Adresse (die für die Felder <guilabel>Name</guilabel> und <guilabel>E-Mail-Adresse</guilabel> auf der Karteikarte <link linkend="configure-identity-general"><guilabel>Allgemein</guilabel></link> verwendet wurde) unterscheidet, da Antworten standardmäßig immer an die Absenderadresse geschickt werden.</para>
<note><para>Das Feld ist nur sinnvoll, falls die Antworten an eine andere als die normale E-Mail-Adresse gehen sollen, wenn man z.B. die Nachricht von einer Adresse versendet, an der man keine Antworten annehmen kann.Außerdem überschreiben einige schlecht konfigurierte Mailinglisten dieses Feld mit der Listenadresse, um sicher zu stellen, dass Antworten an die Liste gehen. Damit ist der Nutzen dieses Feldes recht eingeschränkt, und es sollte nur in seltenen Fällen benutzt werdens.</para></note>
<para>Optional können Sie eine Adresse eingeben, an die Blindkopien Ihrer Nachrichten geschickt werden sollen. Beachten Sie, dass Blindkopien nur an diese Adresse verschickt werden, wenn <menuchoice><guimenu>Ansicht</guimenu><guimenuitem>BCC</guimenuitem></menuchoice> während des Erstellens einer Nachricht aktiv ist. Wenn Sie eine Blindkopie unabhängig von dieser Einstellung verschicken wollen, dann werfen Sie einen Blick auf die <guilabel>Header</guilabel>-Karteikarte der <guilabel>Editor</guilabel>-Seite.</para>
<para>Wählen Sie den Ordner aus, in den Nachrichten nach dem Versand mit dieser Identität gestellt werden sollen. <acronym>IMAP</acronym>-Benutzer sollten hierfür einen <acronym>IMAP</acronym>-Ordner verwenden, damit ihre versendeten Nachrichten auf dem Server anstatt in einem lokalen Ordner gespeichert werden. Auf diese Weise können Sie auf die Nachrichten auch von einem anderen Standort aus zugreifen.</para>
<tip><para>Genauer kann der Ablageort für gesendete Nachrichten mit Hilfe eines <link linkend="filters">Filters</link> für zu versendende Nachrichten festgelegt werden.</para></tip>
<para>Wählen Sie den Ordner aus, in den Entwürfe mit dieser Identität gestellt werden sollen. <acronym>IMAP</acronym>-Benutzer sollten hierfür einen <acronym>IMAP</acronym>-Ordner verwenden, damit ihre Entwürfe auf dem Server anstatt in einem lokalen Ordner gespeichert werden. Auf diese Weise können Sie auf die Entwürfe auch von einem anderen Standort aus zugreifen.</para>
<para>Hier kann man einen eigenen SMTP-Server auswählen oder eintragen, der für diese Identität verwendet werden soll.</para>
<note><para>Mail-Server für den Versand müssen erst eingerichtet werden, bevor man sie aus der Liste auswählen kann. Diese Einrichtung können Sie auf der Karteikarte <link linkend="configure-accounts-sending"><guilabel>Versand</guilabel></link> der Seite <link linkend="configure-accounts"><guilabel>Zugänge</guilabel></link> durchführen.</para></note>
<para>Auf dieser Karteikarte kann eine Signatur (manchmal auch als <quote>Fußnote</quote>) festgelegt werden, die an jede unter dieser Identität versandte Nachricht angehängt wird.</para>
<note><para>Dieser Typ von Signatur hat nichts mit einer (digitalen) Signatur zu tun, die auf der <link linkend="configure-identity-cryptography">Kryptographie</link>-Karteikarte gewählt werden konnte. Der Ausdruck Signatur ist hier völlig unpassend, aber weil er sich eingebürgert hat, haben wir ihn beibehalten. Diese Signatur und digitale Signaturen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.</para></note>
<para>Falls man eventuelle eine Signatur für diese Identität verwenden möchte, markiert man <guilabel>Signatur aktivieren</guilabel>. Um an jede Nachricht <emphasis>automatisch</emphasis> eine Signatur anhängen zu lassen, markiert man <guilabel>Signatur automatisch anhängen</guilabel> im Einrichtungsdialog im Abschnitt <guilabel>Nachrichten erstellen</guilabel>.</para>
<para>Der Signaturtext von &kmail; kann aus verschiedenen Quellen stammen. Unter &UNIX; ist es üblich, diesen Text aus einer Datei namens <filename>.signature</filename> im Persönlichen Ordner zu nehmen. Diese Datei kann von verschiedenen Programmen verwendet werden. Damit ist die Signatur unabhängig vom verwendeten Programm.</para>
<para>Um die Signatur aus einer Textdatei zu lesen, muss man <guilabel>Signatur verwenden aus</guilabel> "Datei" auswählen. Den Dateinamen kann man unter <guilabel>Dateiname festlegen:</guilabel> eintragen oder durch Klicken auf den Knopf rechts aus dem Dateisystem auswählen. Um die Datei zu editieren, klickt man auf den Knopf <guilabel>Datei bearbeiten</guilabel>.</para>
<para>&kmail; kann den Signaturtext auch von der Befehlsausgabe eines Programms lesen. Auf diese Weise kann man ein Programm wie <command>fortune</command> verwenden, um für jede Nachricht einen neuen Signaturtext zu erzeugen. Alles was das Programm auf die Befehlsausgabe <acronym>stdout</acronym> ausgibt, wird als Signaturtext verwendet.</para>
<para>Um den Text eines Befehls zu verwenden, wählt man <guilabel>Signatur verwenden aus "der Befehlausgabe"</guilabel> . Der Befehl (möglichst mit vollständiger Pfadangabe) wird unter <guilabel>Befehl:</guilabel> eingetragen.</para>
<para>Die dritte Auswahlmöglichkeit erlaubt die Eingabe der Signatur direkt in den Einrichtungsdialog von &kmail;. Dazu wählt man <guilabel>Signatur verwenden aus</guilabel> "dem Eingabefeld unten" und trägt den gewünschten Signaturtext in das Textfeld unterhalb des Auswahlfeldes ein.</para>
<note><para>Im Internet ist es üblich, den Signaturtext durch ein drei Zeichen, nämlich <quote>-- </quote> (2 Bindestriche und ein Leerzeichen) von der Nachricht abzusetzen. &kmail; stellt diese Zeichen dem Signaturtext automatisch voran, wenn sie nicht bereits im Signaturtext vorhanden sind.</para>
<para>Falls man &kmail; daran hindern möchte, diese Trennzeichen automatisch einzufügen, stellt man diese einfach selbst dem Signaturtext voran.</para>
<para>Eine kurze Beschreibung zur Seite <guilabel>Zugänge</guilabel> finden Sie im Abschnitt <link linkend="setting-up-your-account">Einrichten Ihres Zugangs</link>.</para>
<para>Auf dieser Karteikarte kann man eines oder mehrere (für Posteingang und Postausgang) <emphasis>Postfächer</emphasis> einrichten, also Kombinationen von Mail-Servern, Anmeldeinformationen und anderen Einstellungen. Üblicherweise richtet man ein Postfach für den Postausgang (zum Versenden von Nachrichten) und eines für den Posteingang (zum Abholen von Nachrichten) ein. Man kann aber auch mehrere Postfächer einrichten und jedes einer anderen <link linkend="configure-identity">Identität</link> zuordnen oder sogar für jede Nachricht einzeln entscheiden.</para>
<para>Auf der Karteikarte <guilabel>Versenden</guilabel> kann man Mail-Server für den Versand von Nachrichten einrichten und einige allgemeine Einstellungen vornehmen.</para>
<para>Grundlegende Informationen findet man unter <link linkend="sending-mail">Einrichtung eines Postfaches: Versand</link>.</para>
<para>Wenn man auf <guibutton>Hinzufügen...</guibutton> oder <guibutton>Bearbeiten...</guibutton> klickte, wird der Dialog <guilabel>Transport hinzufügen</guilabel> bzw. <guilabel>Transport ändern</guilabel> geöffnet. Zum Versand per <command>sendmail</command> gibt man den Namen und den Pfad des <command>sendmail</command>-Programms an. Bei <acronym>SMTP</acronym> kann man <guilabel>Name</guilabel>, <guilabel>Server</guilabel> und <guilabel>Port</guilabel> angeben. Die Auswahl von <guilabel>Server verlangt Autorisierung</guilabel> aktiviert einerseits die Felder <guilabel>Benutzer</guilabel> und <guilabel>Passwort</guilabel> und außerdem die Knöpfe unter <guilabel>Autorisierungs-Methode</guilabel> auf der Karteikarte <guilabel>Sicherheit</guilabel>. Bei Unsicherheit über die Sicherheitseinstellungen kann man &kmail; durch Klicken auf den Knopf <guibutton>Fähigkeiten des Servers testen</guibutton> zur automatischen Einstellung der sichersten Methode veranlassen.</para>
<para>Die Option <guilabel>Vor Versenden nachfragen</guilabel> zeigt vor jedem Nachrichtenversand einen Bestätigungsdialog.</para>
<para>Mit <guilabel>Nachrichten im Postausgang bei Überprüfung senden</guilabel> können Sie auswählen, wann Nachrichten in der Warteschlange, d.h. Nachrichten im Postausgang-Ordner, die auf den Versand warten, versendet werden sollten. Sie haben folgende Möglichkeiten:</para>
<listitem><para>Nachrichten in der Warteschlange werden nur verschickt, wenn Sie<menuchoice><guimenu>Datei</guimenu><guimenuitem>Wartende Nachrichten verwenden</guimenuitem></menuchoice> auswählen.</para></listitem>
<term><guilabel>Beim manuellen Nachsehen nach Nachrichten</guilabel></term>
<listitem><para>Nachrichten in der Warteschlange werden verschickt, nachdem Sie manuell nach neuen Nachrichten gesehen haben, also nach Auswahl von <menuchoice><guimenu>Datei</guimenu><guimenuitem>Nach E-Mail sehen</guimenuitem></menuchoice>. Natürlich können Sie die Nachrichten in der Warteschlange auch manuell mit <menuchoice><guimenu>Datei</guimenu><guimenuitem>Wartende Nachrichten versenden</guimenuitem></menuchoice> versenden.</para></listitem>
<term><guilabel>Immer beim Nachsehen nach Nachrichten</guilabel></term>
<listitem><para>Wartende Nachrichten werden versendet, sobald das automatische wie auch das manuelle Nachsehen nach neuen Nachrichten abgeschlossen ist.Natürlich können Sie die Nachrichten in der Warteschlange auch manuell mit <menuchoice><guimenu>Datei</guimenu><guimenuitem>Wartende Nachrichten versenden</guimenuitem></menuchoice> versenden.</para></listitem>
<para>Die Option <guilabel>Standard-Sendemethode</guilabel> lässt Sie bestimmen was passiert, wenn eine Nachricht gesendet wird. Wenn <guilabel>Sofort senden</guilabel> ausgewählt ist, wird die Nachricht sofort an den Mailserver geschickt. Ist <guilabel>Später senden</guilabel> aktiviert, so wird die Nachricht zuerst in den Postausgang (<guilabel>Postausgang</guilabel>-Ordner) übertragen, um später automatisch oder mit <menuchoice><guimenu>Datei </guimenu><guimenuitem>Postausgang versenden</guimenuitem></menuchoice> gesendet zu werden, abhängig von den Einstellungen des Ankreuzfeldes <guilabel>Nachrichten im Postausgang bei Überprüfung senden</guilabel>.</para>
<para>Im Bereich <guilabel >Nachrichten-Eigenschaften</guilabel> können Sie einstellen, wie Ihre Nachricht kodiert werden soll, wenn Sie verschickt wird. <guilabel >8-Bit erlauben</guilabel> bedeutet, dass &kmail; Ihre Nachricht im Format 8 Bit ASCII schickt, was bedeutet, dass alle Sonderzeichen, wie z.B. Umlaute, so gesendet werden, wie sie sind. Falls <guilabel >MIME-verträglich</guilabel> aktiviert ist, dann werden Sonderzeichen mit dem Standard-&MIME;-Verfahren kodiert. Dies ermöglicht eventuell einen besseren Austausch mit anderen Mailsystemen als 8-Bit <acronym>ASCII</acronym>. Wir empfehlen den Standardwert <guilabel>MIME-verträglich</guilabel>.</para>
<note><para>Auch bei der Einstellung <guilabel>8-Bit erlauben</guilabel> sendet &kmail; in einigen Situationen die Nachricht mit der Kodierung <guilabel>MIME-verträglich</guilabel>, z.B. wenn die Nachricht kryptografisch signiert wurde.</para></note>
<para>Im Feld <guilabel>Standard-Domain</guilabel> kann man einen Domain-Namen angeben, der zur Vervollständigung verwendet werden soll, falls man bei einer E-Mailadresse lediglich den Benutzernamen des Empfängers angegeben hat. Falls die Standard-Domain auf <replaceable>kde.org</replaceable> gesetzt ist, wird eine Nachricht bei der Eingabe <replaceable>M.Mustermann</replaceable> an <replaceable>M.Musermann@kde.org</replaceable> gesendet.</para>
<para>Grundlegende Informationen findet man unter <link linkend="receiving-mail">Einrichtung eines Postfaches: Empfang</link>.</para>
<para>Mit <guilabel>Beim Programmstart nach Nachrichten sehen</guilabel> können Sie angeben, dass unmittelbar nach dem Start von KMail nach neuen Nachrichten geschaut werden soll.</para>
<para>Mit <guilabel>Benachrichtigung bei neuen Nachrichten</guilabel> kann man einstellen, auf welche Art &kmail; sich bemerkbar macht, wenn neue Nachrichten eingetroffen sind. Die Einstellung <guilabel>Signalton</guilabel> lässt einen kurzen Signalton ertönen; wenn <guilabel>Detaillierte Benachrichtigung bei neuen Nachrichten</guilabel> eingeschaltet ist, dann zeigt &kmail; für jeden Ordner die Anzahl neuer Nachrichten, sofern Sie sich per Dialog benachrichtigen lassen. Umfangreichere Benachrichtigungsmöglichkeiten wie das Anzeigen eines Dialogs oder das Ausführen eines bestimmten Befehls können über den Knopf <guibutton>Andere Aktionen</guibutton> eingerichtet werden können.</para>
<para>Dieser Abschnitt erlaubt die Änderung von Art, Größe und Zeichensatz der verwendeten Schriften. <guilabel>Nachricht</guilabel> stellt den Zeichensatz für die Nachrichtenanzeige, <guilabel>Nachricht erstellen</guilabel> für das Fenster 'Nachricht erstellen' ein. Für den Bereich <guilabel>Nachrichtenliste - Datumsfeld</guilabel> gibt es einen eigenen Eintrag, damit man einen nicht-proportionalen Zeichensatz zur Erhöhung der Lesbarkeit verwenden kann.</para>
<para>Diese Karteikarte erlaubt die Änderung der Textfarbe. <guilabel>Farben bei tief verschachtelten Zitaten wiederholen</guilabel> bedeutet, dass selbst Text, der mehr als dreimal zitiert wurde, farbig erscheint. Zu beachten ist, das sich die Farben für <guilabel>Zitierten Text</guilabel> nur auf das Hauptfenster beziehen, aber nicht auf das Fenster 'Nachricht erstellen'. </para>
<para><guilabel>HTML-Statusleiste anzeigen</guilabel> aktiviert eine Leiste an der linken Seite des Nachrichtenbereichs, die anzeigt, ob es sich um eine HTML-Nachricht handelt. Das kann wichtig sein, da eine HTML-Nachricht das Aussehen einer signierten oder verschlüsselten Nachricht imitieren kann, weswegen Sie sich darüber im Klaren sein sollten, dass Sie eine &html;-Nachricht lesen. Die HTML-Statusleiste kann dagegen von einer HTML-Nachricht nicht beeinflusst werden.</para>
<para>Im Abschnitt <guilabel>Fenster-Layout</guilabel> können Sie das Layout des Hauptfensters auswählen. Sie können dabei auswählen, ob Sie die <guilabel>Nachrichtenvorschau</guilabel> haben möchten oder nicht.</para>
<para>Die Anzeige des MIME-Baumes wird über die Option <guilabel>MIME-Baum anzeigen</guilabel> ein- / ausgeschaltet: Der MIME-Baum ist ein Teil des Hauptfensters, der den Zugriff auf alle Anhänge einer Nachricht ermöglicht. <guilabel>Niemals</guilabel> deaktiviert den MIME-Baum (man kann dennoch über Symbole auf die Anhänge zugreifen), <guilabel>Immer</guilabel> zeigt einen MIME-Baum auch dann, wenn die Nachricht nicht über Anhänge verfügt. <guilabel>Intelligent</guilabel> zeigt den MIME-Baum nur dann an, wenn es sinnvoll erscheint, &dh; wenn die Nachricht mindestens einen Anhang hat.</para>
<para>Mit <guilabel>Nachrichtengrößen anzeigen</guilabel> wird eine zusätzliche Spalte im Vorspannbereich eingeblendet, die die Nachrichtengrößen anzeigt.</para>
<para><guilabel>Verschlüsselungssymbole anzeigen</guilabel> fügt zur <guilabel>Betreff</guilabel>-Spalte des Vorspannbereichs weitere Statusinformationen hinzu: Jede signierte Nachricht erhält vor dem Betreff ein kleines <guiicon>Signiert</guiicon>-Symbol und jede verschlüsselte Nachricht erhält ein <guiicon>Verschlüsselt</guiicon>-Symbol. Hinweis: Diese Symbole erscheinen erst, wenn die Nachricht das erste Mal ausgewählt worden ist. Zunächst erscheinen Fragezeichen an dieser Stelle.</para>
<para><guilabel>Nachrichten nach Betreff gruppieren</guilabel> ordnet den Vorspannbereich in einer Art Baumstruktur. Die Antworten auf eine Nachricht werden direkt unter dieser Nachricht angezeigt.</para>
<para>Im Abschnitt <guilabel>Einstellungen zur Gruppierung der Nachrichten</guilabel> kann man die Bedingungen festlegen, unter denen eine Nachrichtengruppe als <guilabel>geöffnet</guilabel> oder <guilabel>geschlossen</guilabel> angezeigt wird. Man kann manuelle jede Nachrichtengruppe öffnen/schließen mit den Knöpfen <guilabel>+</guilabel>/<guilabel>-</guilabel>.</para>
<para>Mit <guilabel>Datumsanzeige</guilabel> kann man zwischen verschiedenen Datumsformaten auswählen. Das <guilabel>Lokalisierte</guilabel> Format ist dasjenige, welches unter <guilabel>Land & Sprache</guilabel> in &kcontrol; festgelegt worden ist. Für das <guilabel>Benutzerdefinierte</guilabel> Format ist eine Beschreibung der möglichen Werte über <keycombo action="simul">&Umschalt;<keycap>F1</keycap></keycombo> und klicken auf <guilabel>Benutzerdefiniert</guilabel> verfügbar.</para>
<para>Wenn Sie das System-Tray-Icon einschalten, dann zeigt &kmail; ein kleines Icon mit der Anzahl ungelesener Nachrichten im System-Tray an. Sie können das Icon mit <guilabel>System-Tray-Icon</guilabel> einschalten und mit <guilabel>System-Tray-Modus</guilabel> auswählen, ob das Tray-Icon immer oder nur bei Vorhandensein ungelesener Nachrichten angezeigt werden soll.</para>
<para>Wenn das Icon sichtbar ist, dann können Sie das Hauptfenster von &kmail; ausblenden, indem Sie auf das Icon oder den Schließknopf des Fensters klicken. Durch Anklicken des Icons können Sie das Hauptfenster von &kmail; wieder anzeigen. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Icon klicken, dann bekommen Sie ein Menü mit einigen nützlichen Befehlen. Sie können nach neuen Nachrichten schauen, eine neue Nachricht schreiben, oder &kmail; beenden. Außerdem gibt es den Eintrag <guilabel>Neue Nachrichten in</guilabel>, der alle Ordner anzeigt, in denen sich ungelesene Nachrichten befinden. Wenn Sie einen dieser Ordner auswählen, dann wird dieser Ordner im Hauptfenster von &kmail; ausgewählt. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, dann wird Ihre auf der <link linkend="configure-identity-signature">Identität-Seite</link> eingestellt Signatur automatisch an alle von Ihnen geschriebenen Nachrichten (neue Nachrichten, Antworten &etc;) angehängt. </para>
<para>Bei Aktivierung von <guilabel>Intelligent zitieren</guilabel> wird versucht, umgebrochene lange Zeilen dennoch korrekt zu zitieren (nämlich das Zeichen <quote>></quote> am Zeilenanfang einzufügen). </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, dann ist der Default für <xref linkend="composer-options-request-mdn"/> <emphasis>an</emphasis>. Verwenden Sie diese Option nur, wenn Sie wissen, was Sie tun. &mdn;s gelten vielen Leuten als lästig (oder werden einfach ignoriert). Es ist besser, von Nachricht zu Nachricht zu entscheiden, ob eine Benachrichtigung angefordert werden soll. </para>
<para>Diese Einstellung steuert den automatischen Umbruch von zu langen Zeilen im 'Nachricht erstellen'-Fenster und erlaubt Ihnen anzugeben, in welcher Spalte umgebrochen werden soll (der Standardwert von <userinput>78</userinput> Zeichen sollte möglichst nicht geändert werden). </para>
<para>Eine Sicherheitskopie des Texts im Editierfenster kann in regelmäßigen Abständen angelegt werden. Mit dieser Option können Sie das Intervall angeben. <literal>0</literal> schaltet das Erstellen von Sicherheitskopien ab. </para>
<para>Anstelle des Fensters Nachrichten erstellen, können Sie auch einen anderen Editor verwenden. Trotz dieser Einstellung wird zunächst immer das Fenster "Nachricht erstellen" geöffnet. Sobald Sie jedoch das erste Zeichen der Nachricht eintippen, wird der externe Editor gestartet. Nach der Erstellung der Nachricht speichern Sie den Text und schließen den Editor. Sofort erscheint der Text im Fenster "Nachricht erstellen" und kann nun von dort versendet werden. Es kann sein, dass der externe Editor nicht automatisch wieder beendet wird. Für <application>gvim</application> müssen Sie beispielsweise den Befehl <userinput><command>gvim<option> -f</option><varname> %f</varname></command></userinput> verwenden. </para>
<para>Auf der Karteikarte <guilabel >Redewendungen</guilabel> können Sie Textzeilen definieren, die automatisch in Antworten, weitergeleitete Nachrichten und zitierten Text eingefügt werden. Es sind verschiedene %-Platzhalter vorhanden, die durch bestimmte Texte ersetzt werden. Diese werden oberhalb des <guilabel>Redewendungen</guilabel>-Bereichs angezeigt.Man kann für verschiedene Sprachen unterschiedliche Redewendungen verwenden, indem man den Knopf <guilabel>Sprache</guilabel> verwendet. Es können nur die Sprachen verwendet werden, deren i18n-Paket installiert wurde.</para>
<para>Dieser Abschnitt enthält eine Liste von Präfixen für <quote>Antworten</quote> und <quote>weitergeleitete Nachrichten</quote>. Falls man Nachrichten erhält, die andere Präfixe für diesen Zweck verwenden, kann man sie der Liste in &kmail; hinzufügen, damit &kmail; sie von nun an erkennt. Auf diese Weise kann &kmail; diese Präfixe bei der Sortierung von Nachrichten oder der Erstellung der Betreffzeile einer Antwort ignorieren und optional durch <quote>Re:</quote> oder <quote>Fwd:</quote> ersetzen.</para>
<para>Hier kann man die Standardzeichensätze für eigene Nachrichten festlegen. Für jede geschriebene Nachricht wird überprüft, ob sie in einem der aufgelisteten Zeichensätze geschrieben wurde. Begonnen wird dabei oben in der Liste. Falls keiner der gelisteten Zeichensätze für die Nachricht ausreicht, erscheint eine Meldung, die zur manuellen Auswahl eines geeigneten Zeichensatzes im Menü <menuchoice><guimenu>Optionen</guimenu><guisubmenu>Kodierung festlegen</guisubmenu></menuchoice> auffordert. </para>
<para>Falls man <guilabel>Originalen Zeichensatz bei Beantwortung und Weiterleitung möglichst beibehalten</guilabel> markiert, wird der ursprüngliche Zeichensatz beibehalten, wenn es nicht mittlerweile Zeichen gibt, die nicht mehr in diesem Zeichensatz dargestellt werden können.</para>
<para>Mit der Option <guilabel>Benutzerdefinierte Endung für Nachrichten-Id erzeugen</guilabel> kann man &kmail; veranlassen, Nachrichten-Ids mit einem eigenen Suffix zu erzeugen. Das gewünschte Suffix kann im Feld <guilabel>Benutzerdefiniert Endung für Nachrichten-Id benutzen</guilabel> eingetragen werden. Das Suffix muss weltweit eindeutig sein. Man sollte möglichst den Namen einer eigenen Domain verwenden. Falls man <guilabel>Benutzerdefinierte Endung für Nachrichten-Id erzeugen</guilabel> nicht markiert, generiert &kmail; automatisch die komplette Nachrichten-Id. Im Zweifelsfalls sollte man dieses Ankreuzfeld nicht markieren.</para>
<para>Die Liste <guilabel>Definieren Sie hier eigene MIME-Zuweisungen</guilabel> legt die Vorspannfelder fest, die &kmail; für den Versand von Nachrichten verwendet. Man kann entweder neue Felder erfinden oder existierende überschreiben. Diese Einstellmöglichkeit ist für Anfänger nicht sinnvoll.</para>
<para>Wenn Sie Anhänge mit Dateinamen, die nicht-englische Zeichen enthalten, an Benutzer von Outlook(tm) oder Outlook Express(tm) verschicken wollen, dann sollten Sie die Option <guilabel>Outlook-kompatible Benennung der Anhänge</guilabel> anwählen. &kmail; enkodiert dann die Anhangnamen auf eine nicht-standardisierte Weise, die von Outlook(tm) verstanden wird.</para>
<para>Beachten Sie, dass &kmail; nicht-standard-konforme Nachrichten erzeugen wird und Ihre Nachrichten daher von standard-konformen E-Mail-Klienten nicht verstanden werden. Sie sollten diese Option also nur verwenden, wenn es gar nicht anders geht.</para>
<para>Wählen Sie <guilabel>Erkennung fehlender Anhänge</guilabel> aus, wenn Sie von &kmail; gewarnt werden wollen, wenn Sie dabei sind, eine Nachricht ohne Anhänge zu versenden, obwohl der Nachrichtentext bestimmte Wörter enthält, die anzeigen, dass Sie eigentlich einen Anhang anhängen wollten. Die Liste der Schlüsselwörter kann bearbeitet werden.</para>
<para>Die Einstellung <guilabel>HTML-Ansicht vor Klartext bevorzugen</guilabel> zeigt &html;-Nachrichten in ihrem &html;-Format und -Layout. Diese Option sollte möglichst nicht ausgewählt werden, da die Darstellung von &html; in Nachrichten ernste Sicherheitsprobleme aufwirft. Auch wenn dieses Feld nicht markiert ist, ist man dennoch in der Lage &html;-Nachrichten zu lesen, allerdings lediglich als unformatierte Texte. </para>
<para>Mit <guilabel>Nachrichten dürfen externe Referenzen aus dem Internet laden</guilabel> kann &kmail; externe Bilder, Stilvorlagen &etc; aus dem Internet laden, wenn man eine &html;-Nachricht liest. Diese Option sollte möglichst nicht gewählt werden (sie hat allerdings keine Auswirkungen, wenn man lediglich einfache Text-Nachrichten liest). Durch externe Referenzen können Leute, die Spam-Mail versenden, leicht überprüfen, ob und wann man die Nachricht gelesen hat. Zu beachten ist, dass diese Einstellung keinen Effekt auf &Java;, JavaScript und Plugins hat - diese sind für E-Mails generell deaktiviert und können auch nicht aktiviert werden. </para>
<para>&mdn;s sind eine Generalisierung dessen, was allgemein eine <quote>Lesebestätigung</quote> genannt wird. Der Autor einer Nachricht erbittet das Verschicken einer Benachrichtigung, und das E-Mail-Programm des Empfängers erzeugt eine Antwort, aus der der Autor ersehen kann, was mit seiner Nachricht passiert ist. Gängige Benachrichtigungstypen sind <quote>displayed</quote> (angezeigt, also gelesen), <quote>deleted</quote> (gelöscht) und <quote>dispatched</quote> (z.B. weitergeleitet). </para>
<para>Die folgenden Optionen (als <guilabel>Versandeinstellung</guilabel> stehen zur Verfügung, um zu steuern, <emphasis>wann</emphasis> &kmail; &mdn;s versenden soll. </para>
<para>Versendet Benachrichtigungen erst, nachdem der Benutzer seine Erlaubnis gegeben hat. Auf diese Weise können Sie &mdn;s für ausgewählte Nachrichten verschicken, für andere aber verweigern oder ignorieren. </para>
<para>Schickt immer eine <quote>denied</quote> (verweigert)-Benachrichtigung. Das ist nur <emphasis>geringfügig</emphasis> besser als immer &mdn;s zu verwenden. Der Autor weiß trotzdem noch, dass etwas mit den Nachrichten gemacht worden ist, er kann nur nicht sehen, ob diese gelesen, gelöscht &etc; worden ist. </para>
<para>Schickt immer die angforderten Zustellungsbenachrichtigungen. Das bedeutet, dass der Autor der Nachricht erfährt, wann etwas mit der Nachricht gemacht worden, und was (gelesen, gelöscht &etc;) damit gemacht wurde. Von der Verwendung dieser Option wird dringend abgeraten, aber sie kann sinnvoll sein, wenn der Schutz der Privatsphäre bedeutungslos ist, etwa in der Kundenpflege. Daher ist sie hier enthalten. </para>
<para>Wenn Sie sich nicht sicher sind, experimentieren Sie ein Weilchen mit <guilabel>Nachfragen</guilabel>, und wenn Ihnen &kmail;s Fragen lästig werden, dann schalten Sie auf <guilabel>Ignorieren</guilabel> um. </para>
<para>Die folgenden Optionen (unter <guilabel>Ursprüngliche Nachricht zitieren</guilabel> aufgeführt) stehen zur Verfügung, um zu steuern, <emphasis>wie viel</emphasis> von der ursprünglichen Nachricht von &kmail; in &mdn;s zurückgeschickt werden soll. </para>
<para>Kein Teil der Nachricht außer der ursprünglichen Nachrichten-ID und dem ursprünglichen Empfänger ist in der &mdn;-Antwort enthalten. Dies erhält genug Informationen für den Absender, um die Nachricht unter seinen gesendeten Nachrichten zu finden, für die diese &mdn; erzeugt wurde. </para>
<para>Hängt die vollständige Nachricht an die Benachrichtigung an. Normalerweise ist dies übertrieben viel. Es wird keine wertvolle Information hinzugefügt, die man nicht schon aus dem Nachrichtenkopf ableiten könnte, aber manche Leute bestehen darauf, weil es für Menschen viel einfacher ist, den Inhalt der Nachricht mit dem zuvor Gesendeten in Beziehung zu setzen, als nur den Nachrichtenkopf. </para>
<para>Hängt nur den Vorspann an die Benachrichtigung an. Das ist normalerweise sowohl für Menschen (anhand des Betreffs) und für Computer (anhand der Nachrichten-ID) genug, um die &mdn; der ursprünglichen Nachricht zuzuordnen. </para>
<para>Diese Option unterdrückt das Verschicken von &mdn;s, wenn die Nachricht (ganz oder teilweise) verschlüsselt ist. Das macht Versuche zunichte, die &mdn;-Funktionalität von &kmail; dazu zu verwenden, um herauszufinden, ob Sie in der Lage waren, die Nachricht zu entschlüsseln oder nicht. </para>
<para>Genau genommen braucht man diese Option nicht, weil &kmail; &mdn;s unabhängig davon schickt, ob die Nachricht erfolgreich entschlüsselt werden konnte oder nicht (die Benachrichtigungsanforderung steckt im unverschlüsselten Teil der Nachricht), gibt aber dem sicherheitsbewussten Benutzer die Möglichkeit, die &mdn;s immer wenn verlangt (Option abgewählt) oder nie (Option angewählt) zu verschicken. </para>
<para>Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie diese Option an. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, importiert &kmail; automatisch alle Anhänge, die &openpgp;-Schlüssel enthalten, in Ihren lokalen Schlüsselring, und alle Anhänge, die &smime;-Schlüssel enthalten in Ihren lokalen Schlüsselspeicher. </para>
<para>Zum Überprüfen von &smime;-Signaturen müssen immer die enthaltenen Zertifikate importiert werden. Das ist von dieser Option daher nicht betroffen. Dies hat auch nichts mit der Option <option>auto-key-retrieve</option> von &gpg; zu tun, mit der &gpg; versucht, unbekannte Schlüssel von einem Schlüssel-Server zu importieren. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, dann ist der Default der Option <xref linkend="composer-options-sign-message"/> im Editierfenster <emphasis>an</emphasis>. </para>
<para>Sie können dies aber trotzdem noch für jede einzelne Nachricht ein- und ausstellen. </para>
<para>Wenn Sie diese Option abwählen, dann können Sie Nachrichten, die Sie geschrieben und an andere Leute verschlüsselt haben, möglicherweise nicht mehr lesen. </para>
<para>Diese Option schaltet einen Modus der Nachrichtenverschlüsselung ein, der manchmal (irreführend) <quote>nur-Transport</quote>-Verschlüsselung genannt wird. In diesem Betriebsmodus wird die Nachrichtenverschlüsselung unmittelbar entfernt, wenn die Nachricht ihr Ziel erreicht hat. Die Verschlüsselung dauert also nur solange an, wie sich die Nachricht auf dem Weg befindet. </para>
<para>&kmail; unterstützt diesen Modus halbherzig, weil solche Funktionalität besser im E-Mail-<emphasis>Server</emphasis> (<acronym>MTA</acronym>) als im E-Mail-<emphasis>Klient</emphasis> (<acronym>MUA</acronym>) implementiert sein sollte. Zukünftige Versionen von &kmail; werden diese Option daher möglicherweise nicht mehr enthalten. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, werden Nachrichten in Ihrem <guilabel>Gesendete Nachrichten</guilabel>-Ordner so gespeichert, wie Sie sie verschickt haben (d.h., wenn sie verschlüsselt verschickt worden sind, dann werden sie auch so gespeichert). </para>
<para>Wenn diese Option abgewählt ist, dann werden Nachrichten <emphasis>immer</emphasis> unverschlüsselt in Ihrem <guilabel>Gesendete Nachrichten</guilabel>-Ordner gespeichert, auch wenn sie verschlüsselt verschickt worden sind. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, dann erscheint bei jedem Verschlüsseln einer Nachricht ein Dialog, der Ihnen die Verschlüsselungsschlüssel anzeigt, die für die einzelnen Empfänger verwendet werden. Sie können dieses prüfen, verändern, und dann die Verschlüsselungsoperation bestätigen oder abbrechen. Wir empfehlen, diese Option anzuwählen, weil sie den Verschlüsselungsprozess transparenter macht. </para>
<para>Wird auch <quote>opportunistische Verschlüsselung</quote> genannt. Wenn diese Option angewählt ist, dann versucht &kmail; den Empfängern &openpgp;- oder &smime;-Schlüssel zuzuordnen, auch wenn Sie <emphasis>nicht</emphasis> ausdrücklich Verschlüsselung angefordert haben. Wenn für alle Empfänger passende Schlüssel vorhanden sind, fragt &kmail; Sie, ob Sie diese Nachricht verschlüsseln wollen oder nicht. </para>
<para>Wir empfehlen dringend, diese Option einzuschalten, weil sie das Verschlüsseln von Nachrichten wirklich stark vereinfacht. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, versucht &kmail; nicht, Nachrichten zu signieren und/oder zu verschlüsseln, die lediglich im <guilabel>Entwürfe</guilabel>-Ordner gespeichert werden. Dies ist bequemer und kein großes Sicherheitsproblem, sofern der Entwürfe-Ordner nicht kompromittiert wird. &imap;-Benutzer sollten diese Option abschalten, wenn sich ihr <guilabel>Entwürfe</guilabel>-Ordner auf dem Server befindet. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, zeigt &kmail; eine Warnung an, wenn eine Nachricht aus beliebigem Grund ohne digitale Signatur versendet werden soll. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, zeigt &kmail; eine Warnung an, wenn aus irgendeinem Grund eine unverschlüsselte Nachricht versendet werden soll. </para>
<para>Es ist zwar nicht ungewöhnlich, alle ausgehenden Nachrichten zu signieren, aber nicht, alle zu verschlüsseln. Sofern also Ihre Firma keine Policy hat, nie unverschlüsselte Nachrichten zu verschicken, sollten Sie vielleicht diese Option besser ausgeschaltet lassen und sich statt dessen auf <link linkend="configure-security-composing-opportunistic-encryption">opportunistische Verschlüsselung</link> verlassen, um benachrichtigt zu werden, wenn Sie verschlüsselte Nachrichten versenden <emphasis>könnten</emphasis>, dies aber nicht angefordert haben. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, zeigt &kmail; eine Warnung an, wenn ein &smime;-Zertifikat oder ein &openpgp;-Schlüssel für einen Empfänger verwendet wird, dessen E-Mail-Adresse sich nicht unter den im Zertifikat gespeicherten Nachrichten befindet. </para>
<para>Diese Warnung wird unter anderem angezeigt werden, wenn Sie Ihre &openpgp;-Schlüssel oder &smime;-Zertifikate per Identität konfigurieren, beim Verschlüsseln, beim Überprüfen von Signaturen, wenn die Signatur mit einem Zertifikat vorgenommen wurde, das die E-Mail-Adresse des Absenders nicht enthält. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, gibt &kmail; eine Warnung aus, wenn ein &smime;-Zertifikat oder ein &openpgp;-Schlüssel verwendet wird, der bald abläuft. </para>
<para>Die Vorwarnzeit, in der gewarnt wird, bevor ein Schlüssel oder Zertifikat abläuft, kann für Signier- und Verschlüsselungsschlüssel separat konfiguriert werden; für &smime; auch separat für Endbenutzerzertifikate, Zwischen-<acronym>CA</acronym>-Zertifikate und Wurzelzertifikate. </para>
<para>Neben den wichtigsten, oben beschriebenen, Warnungen gibt es noch weitere Warnungen und Informationsmeldungen, die eine Option enthalten, sie nicht mehr anzuzeigen. Wenn Sie diese wieder einschalten möchten, nachdem Sie sie abgeschaltet hatten, können Sie dies mit dieser Schaltfläche erreichen. <footnote> <para>Damit werden <emphasis>alle</emphasis> derartigen Warnungen in &kmail; wieder eingeschaltet. Es ergibt nicht sehr viel Sinn, dies genauer einstellen zu können, weil Sie die Optionen, die Sie weiterhin unterdrücken wollen, einfach beim nächsten Auftreten wieder abschalten können. </para>
<para>Diese Karteikarte enthält ausgewählte Einträge aus dem <link linkend="configure-security-crypto-backends-configure">dynamischen Backend-Konfigurationsdialog</link> von &gpgsm;. Eine Beschreibung der Optionen finden Sie im &gpgsm;-Handbuch. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, werden S/MIME-Zertifikate mittels Zertifikatswiderrufslisten Certificate Revocation Lists (<acronym>CRLs</acronym>) validiert. </para>
<para>Wenn diese Option ausgewählt ist, werden S/MIME-Zertifikate mittels des Online Certificates Status Protocol (<acronym>OCSP</acronym>) validiert. </para>
<para>Geben Sie die <acronym>URL</acronym> des <acronym>OCSP</acronym>-Responder in das dafür vorgesehene Feld ein. </para>
<para>Geben Sie die Adresse des Servers für die Online-Validierung von Zertifikaten ein. Die <acronym>URL</acronym> beginnt normalerweise mit <emphasis>http://</emphasis>. </para>
<para>Wählen Sie diese Option an, um die Online-Validierung mittels OCSP zu überspringen. Hierzu ist die Version 0.9.0 oder neuer von <emphasis>dirmngr</emphasis> notwendig. </para>
<para>Defaultmäßig verwendet <guilabel>GnuPG</guilabel> die Datei <emphasis>~/.gnupg/policies.txt</emphasis>, um zu überprüfen, ob eine Zertifikats-Policy zulässig ist. Wenn diese Option ausgewählt ist, werden Policies nicht überprüft. </para>
<para>Wenn diese Option ausgewählt ist, werden Zertifikat-Widerrufslisten (Certificate Revocation Lists, CRLs) nie zur Validierung von S/MIME-Zertifikaten verwendet. </para>
<para>Wenn diese Option ausgewählt ist, werden fehlende Ausstellerzertifikate bei Bedarf nachträglich geholt. Dies gilt für beide Validierungsmethoden, <acronym>CRLs</acronym> und <acronym>OCSP</acronym>. </para>
<para>Wenn nach der Adresse einer <acronym>CRL</acronym> gesucht wird, enthält das <quote>"zu testende"</quote> Zertifikat normalerweise sogenannte CRL-Verteilungspunkt-Einträge. Diese sind URLs, die beschreiben, wie man auf die URL zugreift. Der zuerst gefundene Verteilungspunkt-Eintrag wird verwendet. Mit dieser Option werden alle Einträge, die das <acronym>HTTP</acronym>-Schema verwenden, bei der Suchen nach einem passenden Verteilungspunkt ignoriert. </para>
<para>Wenn diese Option ausgewählt ist, wird der rechts angezeigt Wert für den <acronym>HTTP</acronym>-Proxy (der aus der Umgebungsvariablen http_proxy stammt) für alle <acronym>HTTP</acronym>-Anfragen verwendet. </para>
<para>Geben Sie hier die Adresse Ihres <acronym>HTTP</acronym>-Proxies ein, die für alle S/MIME-bezogenen <acronym>HTTP</acronym>-Anfragen verwendet werden soll. Die Syntax lautet <quote>"host:port</quote>, also beispielsweise <emphasis>meinproxy.nirgendwo.de</emphasis>. </para>
<para>Wenn nach der Adresse einer <acronym>CRL</acronym> gesucht wird, enthält das <quote>"zu testende"</quote> Zertifikat normalerweise sogenannte CRL-Verteilungspunkt-Einträge. Diese sind URLs, die beschreiben, wie man auf die URL zugreift. Der zuerst gefundene Verteilungspunkt-Eintrag wird verwendet. Mit dieser Option werden alle Einträge, die das <acronym>LDAP</acronym>-Schema verwenden, bei der Suchen nach einem passenden Verteilungspunkt ignoriert. </para>
<para>Wenn Sie hier einen <acronym>LDAP</acronym>-Server angeben, werden alle <acronym>LDAP</acronym>-Anfragen zunächst an diesen Server geschickt. Genauer gesagt überschreibt diese Einstellung die in <acronym>LDAP-URLs</acronym> angegebenen Hosts und Ports und werden auch dann verwendet, wenn in den <acronym>URLs</acronym> keine Host- und Port-Angaben enthalten sind. Andere <acronym>LDAP</acronym>-Server werden nur dann verwendet, wenn die Verbindung zum <emphasis>Proxy</emphasis> fehlgeschlagen ist. Die Syntax lautet <acronym>HOST</acronym> oder <acronym>HOST:PORT</acronym>. Wenn <acronym>PORT</acronym> nicht angegeben wird, dann wird der Standard-LDAP-Port <quote>389</quote> verwendet. </para>
<para>Auf dieser Karteikarte können Sie konfigurieren, welche Krypto-Module für kryptographische Operationen mit &openpgp; und &smime; (wie Signieren und Verschlüsseln) verwendet werden sollen. </para>
<para>Auf der rechten Seite sehen Sie die zur Verfügung stehenden Module. Unter jedem Modul können Sie sehen, welche Protokolle (&openpgp; und/oder &smime;) das Modul unterstützt. Wenn ein Protokoll nicht aufgeführt ist, unterstützt das Modul es nicht. Wenn es aufgeführt, aber inaktiv ist, unterstützt das Modul zwar das Protokoll, aber benötigte Programme wurden nicht gefunden, oder andere Initialisierungsfehler sind aufgetreten. Wenn Sie auf <guibutton>Neu suchen</guibutton> klicken, wird ein Dialog angezeigt, der die Gründe für das Fehlschlagen der Initialisierung beschreibt. </para>
<para id="configure-security-crypto-backends-configure">Um ein Module zu konfigurieren, wählen Sie es in der Liste der verfügbaren Module aus und klicken Sie auf <guibutton>Konfigurieren...</guibutton>. Der Modul-Konfigurationsdialog wird dynamisch aus der vom Modul zurückgegebenen Information aufgebaut. Er kann sich daher verändern, wenn Sie Ihre Module aktualisieren, auch wenn &kmail; selbst unverändert bleibt. Wenn die <guibutton>Konfigurieren...</guibutton>-Schaltfläche inaktiv ist, unterstützt das Modul keinen Modul-Konfigurationsdialog. </para>
<para>Eine Beschreibung der Optionen in den Modul-Konfigurationsdialogen finden Sie in den Handbüchern der einzelnen Applikationen, die den Modulen zugrunde liegen. </para>
<para>Vor den Protokolleinträgen jedes Moduls sehen Sie ein Kästchen, mit dem Sie auswählen können, welches Modul für ein bestimmtes Protokoll verwendet werden soll. Diese Kästchen sind exklusiv per Protkoll; wenn Sie also ein Modul für &openpgp;-Operationen auswählen, wird die eventuell zuvor gewählte &openpgp;-Implementation abgewählt, aber die Auswahl für &smime; bleibt unverändert. Wenn kein Modul für ein bestimmtes Protokoll ausgewählt wird, dann steht dieses Protokoll in &kmail; nicht zur Verfügung. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, fragt &kmail; bei Ihnen nach, wenn Sie alle Nachrichten aus einem Ordner in den Mülleimer verschieben wollen.</para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, werden wichtige Nachrichten nie als verfallen während der automatischen Löschung verfallener Nachrichten gelöscht.</para>
<para>Diese Option steuert, was passiert, wenn Sie eine der Abkürzungen verwenden, um zur nächsten oder vorherigen ungelesenen Nachricht zu gehen (z.B. die Leertaste). Wenn Sie &kmail; bitten, zur nächten ungelesenen Nachricht zu gehen, obwohl es darunter keine solche mehr gibt, dann passiert Folgendes: <itemizedlist><listitem><para>Wenn <guilabel>Keine Schleife</guilabel> angewählt ist, passiert nichts.</para></listitem><listitem><para>Wenn <guilabel>Schleife im aktuellen Ordner</guilabel> angewählt ist, dann sucht &kmail; vom Anfang des aktuellen Ordners nach einer ungelesenen Nachricht. Wenn keine gefunden wird, passiert nichts.</para></listitem><listitem><para>Wenn <guilabel>Schleife in allen Ordnern</guilabel> angewählt ist, dann sucht &kmail; zunächst im aktuellen Ordner nach einer anderen ungelesenen Nachricht. Wenn keine solche gefunden wird, dann sucht &kmail; im nächsten Ordner nach ungelesenen Nachrichten.</para></listitem></itemizedlist> Entsprechendes gilt, wenn Sie &kmail; bitten, zur vorherigen ungelesenen Nachricht zu gehen. </para>
<para>Wenn diese Option angewählt ist, springt &kmail; zur nächsten ungelesenen Nachricht, wenn Sie in einen Ordner gehen. Falls diese Option deaktiviert ist, springt &kmail; zur zuletzt in diesem Ordner gewählten Nachricht.</para>
<para>Wenn man eine <guilabel>neue</guilabel> oder <guilabel>ungelesene</guilabel> Nachricht auswählt, ändert &kmail; den Nachrichtenstatus nach der angegebenen Zeitspanne in Sekunden auf <guilabel>gelesen</guilabel>. Falls diese Option deaktiviert wird, behält die Nachricht den Status <guilabel>neu</guilabel>.</para>
<para>Falls man eine Nachricht auf einen anderen Ordner zieht, erscheint ein kleiner Dialog, der fragt, ob die Nachricht kopiert oder verschoben werden soll. Falls diese Option deaktiviert ist, wird die Nachricht ohne Nachfrage verschoben.</para>
<para>Hier können Sie den Ordner auswählen, der per Voreinstellung beim Start von &kmail; ausgewählt sein soll. Wenn Sie nur &imap;-Ordner verwenden, werden Sie diese Einstellung wahrscheinlich auf Ihren &imap;-Posteingang setzen wollen. Ist das der Fall, können Sie die lokalen Ordner in der Liste einklappen, und sie werden beim Start von &kmail; eingeklappt bleiben.</para>
<para>Ermöglicht das Speichern von Einträgen aus Kontact-Anwendungen (KOrganizer, KAddressBook und KNotes). Diese Option muss eingeschaltet werden, wenn Sie Kontact als <guilabel>KDE-Kolab-Klient</guilabel> konfigurieren. Diese Option ermöglicht es Ihnen, die entsprechenden Ressourcen aus dem <guilabel>KDE-Kontrollzentrum</guilabel> (kcontrol) im Abschnitt <guilabel>Konfiguration der KDE-Ressourcen</guilabel> hinzuzufügen. <guilabel>Kolab</guilabel>-Ressourcen müssen hinzugefügt werden, sofern sich die Ressource-Funktionalität auf einen <guilabel>KDE-Kolab-Klienten</guilabel> bezieht.</para>
<para>Das Default-Format ist <guilabel>Standard (Ical/Vcard)</guilabel> für Kalender-Ordner (Ical) und Adressbuch-Ordner (Vcard). Damit stehen alle Kontact-Funktionen zur Verfügung.</para>
<para><guilabel>Kolab</guilabel>-Benutzer sollten <guilabel>Kolab XML</guilabel> verwneden. Dieses Format benutzt ein spezielles Datenmodell, das besser mit dem von Microsoft Outlook(tm) verwendeten übereinstimmt und so die Kompatibilität erhöht.</para>
<para>Wählen Sie unter den verfügbaren Sprachen aus, um die Ordner-Namen des <guilabel>IMAP</guilabel>-Speichers auf Ihre lokale Sprache zu setzen. Beachten Sie, dass diese Option nur aus Kompatibilitätsgründen mit Microsoft Outlook(tm) besteht. Wir empfehlen, nur wenn unbedingt notwendig vom Default abzuweichen, weil das das Ändern von Sprachen unmöglich macht.</para>
<para>Wählen Sie den übergeordneten Ordner Ihrer <acronym>IMAP</acronym>-Ressourcen-Ordner aus. Sie sollten den Namen Ihres <acronym>IMAP/DIMAP</acronym>-Kontos verwenden. Von Haus aus wählt der <guilabel>Kolab</guilabel>-Server die <acronym>IMAP</acronym>-Inbox als übergeordneten Ordner aus.</para>
<para>Sie müssen die Ordner, die die <acronym>IMAP</acronym>-Ressourcen enthalten, nicht sehen. Wenn Sie das aber trotzdem möchten, dann können Sie diese Option einschalten.</para>
<para>Einladungen werden normalerweise als Anhang einer Nachricht versendet. Durch Einschalten dieser Option verschicken Sie Einladungen im Text der Nachricht, was notwendig ist, damit Microsoft Outlook(tm) die Einladungen und Antworten versteht.</para>