<para>&kppp; ist ein Wähler und Frontend für <application>pppd</application>. Es bietet interaktive Skripterstellung und Netzwerkerstellung. Es automatisiert den Einwahlprozess zu Ihrem <acronym>ISP</acronym> während Sie bequem den gesamten Vorgang überwachen können. </para>
<para>Ein eingebautes Terminal und ein Skriptgenerator erlauben Ihnen, Ihre Verbindung mit Leichtigkeit einzustellen. Sie benötigen keine weiteren Terminalprogramme wie <application>seyon</application> oder <application>minicom</application>, um Ihre Verbindung zu testen und einzustellen. </para>
<para>&kppp; wurde aus <application>ezppp</application> von Jay Painter weiterentwickelt. Allerdings wurde fast alles in &kppp; neu geschrieben, so dass <application>ezppp</application> und &kppp; fast nichts mehr gemeinsam haben.</para>
<para>Dokumentation Copyright 2001 Lauri Watts <email>lauri@kde.org</email>, obgleich es letztendlich auf dem Original von Bernd Johannes Wuebben <email>wuebben@kde.org</email> basiert.</para>
<title>Vorbereitung Ihres Linux-Systems für eine <acronym>PPP</acronym>-Verbindung</title>
<para>Das folgende Kapitel beinhaltet einige allgemeine Informationen für verschiedene normale Betriebssysteme, auf denen &kppp; ausgeführt werden kann. Die folgenden Internet-Seiten sind Interessant für genauere Informationen über das <acronym>ppp</acronym> Protokoll, <application>pppd</application> und Netzwerke im allgemeinen.</para>
<title>Vorbereitung Ihres &Linux;-Systems für eine <acronym>PPP</acronym>-Verbindung</title>
<para>Um &kppp; (oder <application>pppd</application>) mit Ihrem Kernel zum laufen zu bringen, benötigen sie PPP-Unterstützung. Falls Sie das nicht haben, holen Sie sich die neueste Version von <application>pppd</application> von einem der populären &Linux;-Archiven (z.B. <ulink url="ftp://sunsite.unc.edu/pub/Linux/system/Network/serial/ppp/">ftp://sunsite.unc.edu/pub/Linux/system/Network/serial/ppp/</ulink>) und kompilieren Sie Ihren Kernel mit eingeschalteter <acronym>ppp</acronym>-Unterstützung.</para>
<para>Haben Sie keine Angst, das hört sich schwieriger an, als es ist. Vergessen Sie nicht, <application>pppd</application> danach zu installieren.</para>
<para>Falls Sie unsicher sind, ob Sie einen Kernel mit PPP-Unterstützung haben, geben Sie <command>dmesg</command> auf der Kommandozeile ein, und suchen Sie nach etwas wie:</para>
<para>&kppp; versucht selbständig herauszufinden ob Ihr Kernel <acronym>PPP</acronym> unterstützt. Falls nicht, werden Sie es beim starten von &kppp; bemerken.</para>
<para>Für &Linux; 2.x-Kernel solte der <application>pppd</application>-Dämon von der Version 2.3 oder höher sein. Sie können herausfinden welche Version Ihr System besitzt, indem Sie den Befehl <userinput><command>pppd</command><option>--version</option></userinput> auf Kommando-Ebene eingeben. Keiner der <application>pppd</application> Dämons hat eine<option>--version</option>, aber durch diese angegebene Option gibt der <application>pppd</application> Dämon eine Fehlermeldung aus und eine Liste von Optionen und anderen Informationen, unter anderem auch die Version des <application>pppd</application> Dämon.</para>